
Im folgenden Beitrag erhalten Sie die wesentlichen Infos über ein zukunftsweisendes Projekt und die zugehörige Internetwährung. Zudem erfahren Sie, wo sie die Coins von IOTA erwerben und wie Sie sie aufbewahren können.
BITTE SEIEN SIE SICH KLAR DARÜBER, DASS EINE INVESTITION IN KRYPTOWÄHRUNGEN ZU EINEM TOTALVERLUST DES EINGESETZTEN KAPITALS FÜHREN KANN.
Der Name „IOTA“ bezieht sich auf „Internet of Things“, auf Deutsch „Internet der Dinge“. Dabei handelt es sich um eine Zukunftsvision einer weltweiten Vernetzung von Informationsgesellschaften, wodurch physische und virtuelle Gegenstände miteinander verbunden werden. Da kauft zum Beispiel der Rechner bei Amazon neue Filme, der Kühlschrank gibt eine Bestellung im Supermarkt auf und der Transporter liefert eine Kommode – alles ohne menschliches Zutun. Fast ohne: Der Mensch muss die Maschinen immer noch programmieren und zum Teil lenken. Ob wir es wollen oder nicht, so sieht unsere Zukunft aus. Daher ist IOTA, mit seiner „Machine to Machine“-Kommunikation (M2M), auch ein zukunftsweisendes Projekt. Mit seiner ansehnlichen Marktkapitalisierung belegt IOTA den sechsten Platz der Top Ten der Kryptowährungen. Die Macher des Projekts sind die Wissenschaftler David Sønstebø, Dr. Serguei Popov, Sergey Ivancheglo und nicht zuletzt Dominik Schiener. Letztgenannter ist einer der wesentlichen Personen des Berliner Startup-Unternehmens, allerdings ist er der einzige, der keinen akademischen Grad hat. Mit seinen 20 Jahren, hat er lediglich Abitur. Dafür hat er eine beachtliche Leitung erbracht. IOTA blickt jedenfalls in eine erfolgreiche Zukunft, denn IOTA ist die Zukunft.

IOTA Logo (c)Bigstockphoto.com/208181740/takkachan
Kein Mining notwendig
Für die Bereitstellung der digitalen Währung für das Projekt ist kein Mining notwendig. Die langen, aufwendigen und umweltbelastenden Schürfprozesse entfallen. Das ist ein großer Vorteil gegenüber den meisten anderen Kryptowährungen. Sobald ein Netzwerkteilnehmer eine Transaktion vornimmt, werden automatisch zwei davor getätigte Transaktionen bestätigt. Somit ist jeder Inhaber von IOTA gleichzeitig ein Erzeuger der digitalen Währung. Und je mehr User dazu kommen, desto schneller wird das gesamte Netzwerk, was ein schöner Effekt ist.
Was ist Tangle?
IOTA gründet auf einer Ledger-Architektur, genannt „The Tangle“. Diese Technologie hat einige Vorzüge gegenüber den Blockchain-Technologien der ersten und zweiten Generation von Kryptowährungen. Tangle ermöglicht auch Offline-Transaktionen sowie komplett kostenfreie Transaktionen. Dazu sind die Transaktionen unendlich skalierbar, so dass kein Stau entstehen kann.
Eigene Hashfunktion
Das Unternehmen hat eine eigene Hashfunktion geschrieben, was sehr mutig und ungewöhnlich ist, allerdings auch Risiken birgt. Hashfunktionen dienen der Absicherung und reduzieren große Datenvolumen auf eine kleine Zeichenfolge. Da es sich um sehr komplexe Softwares handelt, die von Professoren entwickelt und über Jahrzehnte getestet werden, schreibt kaum ein Unternehmen sie selbst. Zumindest hat IOTA Kryptologie-Experten eingestellt, um die interne kyptologoische Hashfunktion zu überprüfen.
IOTA Coins auf dem Kryptomarkt
Das Unternehmen hat fast drei Milliarden Coins produziert. Dabei soll es nun auch bleiben. Die ganzen digitalen Münzen sind bereits im Umlauf. Folglich kann die Firma nicht in die Preisentwicklung eingreifen, wie es etwa bei Ripple und Cardano der Fall ist. Somit bestimmen Angebot und Nachfrage den Markt. Außerdem kommt es darauf an, wie viele Supporter und Interessenten das Projekt an sich zieht. Die Unternehmer hinter IOTA sind bereits mit namhaften Konzernen im Gespräch. Dazu ist kürzlich die Robert Bosch Venture bei dem Projekt eingestiegen.
Digitale Münzen kaufen
Um IOTA Coins zu erweben, benötigen Sie einen Account bei dem Bitcoin-Händler ihres Vertrauens. Das kann jede beliebige Kryptobörse sein, wie unter anderen Bitcoin.de, Bittrex, Bitfinex oder Kraken. Hierzu können Sie auch auf die Seite Coinmarketcap gehen. Dort sind alle Kryptowährungen mit ihren wesentlichen Angaben, wie Marktkapitalisierung, aktueller Preis etc. gelistet. Klicken Sie in der Liste auf IOTA. Und dann auf der Seite von IOTA auf „Markets“. Dann wird Ihnen angezeigt, wo sie die Währung überall erhalten. Auf all den angezeigten Börsen können Sie Ihre Bitcoins gegen IOTA eintauschen. Einige akzeptieren auch Ethereum als Währung.
Die Coins sicher verwalten
Nachdem Sie die Münzen erworben haben, befinden Sie sich erst mal im Wallet der entsprechenden Börse. Es ist aber ratsam sie in ein eigenes Wallet zu transferieren.
IOTA Wallets
IOTA bietet Tradern vier verschiedene Arten von Wallets:
1. Light Wallet: einfacher Schutz
2. Android Wallet: einfacher Schutz
3. GUI (Full Node): mittlerer Schutz
4. Headless Node (full Node): starker Schutz
Die Wallets kann man auf der Homepage von IOTA downloaden und auf dem eigenen Rechner verwalten. Es empfiehlt mindestens das mit dem mittleren Schutz zu wählen.
Paper Wallet
Um mehr Sicherheit zu erreichen, können Sie sich auch ein Paper Wallet zulegen. Dort können Sie ihren Besitz an Kryptowährung lokal und offline abspeichern. Dazu gibt es einen Private sowie einen Public Key. Diese Schlüssel können Sie sich irgendwo auf Papier notieren und unabhängig vom Rechnern sicher verfahren. Viele Paper Wallets haben einen QR-Code. Somit können Sie mit dem Smartphone darauf zugreifen.
(c) Bilder:
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Quellen und weiterführende Infos:
https://www.foerderportal.at/iota-kaufen/ – Infos zu IOTA
https://www.coingecko.com/de/kurs_chart/iota/eur – Aktuelle Kurse und Charts