Der Weg in die Selbstständigkeit ist für viele Menschen sehr verlockend. Es bietet sich die Chance, sein eigener Chef zu sein – und damit viele Freiheiten zu genießen sowie langfristig mehr Geld zu verdienen. Dennoch gibt es bei einer Unternehmensgründung einiges zu berücksichtigen. Neben den Hauptschritten, die Wirtschaftskammer aufzusuchen, das Gewerbe beim Magistrat bzw. der Bezirkshauptmannschaft und der Sozialversicherung anzumelden sowie das Finanzamt von der Firma in Kenntnis zu setzen, gibt es weitere Punkte, die Sie bedenken sollten. Daher geben wir Ihnen nachfolgend ein paar nützliche Ratschläge an die Hand, was Sie vor der Neugründung beachten sollten und welche Tools Ihnen hierbei helfen können. Darüber hinaus haben wir auch noch einen Geheimtipp für reibungsloses Arbeiten dank A1 Business Tarif für Sie.

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Nicht ohne die richtige Geschäftsidee und einen strukturierten Plan!

Zunächst sollten Sie sich fragen: Was möchte ich meinen Kunden überhaupt bieten? Überlegen Sie sich hierzu, welchen Problemen Menschen in ihrem Alltag begegnen und wie Sie helfen können, diese zu lösen. Aber bedenken Sie: Sie müssen das Rad nicht zwingend neu erfinden – nur besser als die Konkurrenz sein! Anschließend überführen Sie diese Idee in einen strategischen Businessplan. Dieser hilft nicht nur, Ihr Vorgehen zu strukturieren, er dient auch zur Vorlage bei Banken und Investoren, um Kapital zu besorgen. In der Regel ist der Plan etwa 20 bis 30 Din-A4-Seiten lang. Zur Erstellung eines Businessplans können auch Online-Programme herangezogen werden. Allgemein sollten Sie folgende Gliederungspunkte beachten:

  1. Kernaussagen zusammenfassen:
    Schreiben Sie dieses Executive Summary stets zum Schluss.
  2. Produkt bzw. Dienstleistung beschreiben inklusive Stärken, Schwächen und Alleinstellungsmerkmal:
    Nutzen Sie hierzu das Produktlebenszyklusmodell und die SWOT-Analyse.
  3. Markt und Wettbewerb analysieren und eigene Positionierung festlegen:
    Befragen Sie potenzielle Kunden, führen Sie ein Benchmarking durch und ziehen Sie die Modelle der Wettbewerbsmatrix und Generischen Wertschöpfungskette nach Porter sowie die BCG-Matrix der Boston Consulting Group heran.
  4. Marketingmaßnahmen sowie Preisgestaltung überlegen:
    Nützlich ist die Betrachtung des gesamten Marketing-Mix aus Standort-, Sortiments-, Personal- und Distributionspolitik.
  5. Unternehmen und Management beschreiben inklusive Firmenname, Rechtsform, Geschäftsführer, Gesellschafter, Mitarbeitern und Standort:
    Das 7-S-Modell stellt hier ein hilfreiches Instrument dar.
  6. Finanzplan erstellen inklusive Investitions- und Gründungskapital, Fördermöglichkeiten, Kosten- und Umsatzanalyse:
    Nutzen Sie u.a. Investitionspläne und Liquiditätspläne.
  7. Meilensteine zeitlich und personell festlegen:
    Stellen Sie einen Meilensteinplan auf.

Auf die richtige Full-Service Telekommunikation setzen

Nachdem Sie den Plan erstellt haben und mit der Umsetzung der Idee beginnen wollen, dürfen Sie eines nicht vergessen: Die passende Telekommunikation. Ob Sie aus Kostengründen vom Home Office aus arbeiten oder Räumlichkeiten mieten: Ohne ein reibungsloses Internet und einen funktionierenden Telefonanschluss werden Sie nicht arbeiten können. Um mit Kollegen und Partnern zu kommunizieren, sind digitale Kollaborations-Tools sowie Gespräche über Festnetz oder Mobilfunk unerlässlich. Ein geeigneter Telekommunikationsanbieter muss daher gefunden werden. Unser Tipp: Der führende Kommunikationsanbieter sowie größter Rechenzentrumsbetreiber Österreichs, A1 Telekom Austria, bietet Ihnen eigene Mobilfunk- und Festnetztarife inklusive Top-5G-Netzabdeckung, Cloud-Lösungen und Datengeräten an.Jedoch: Wir empfehlen Ihnen, nicht direkt beim Hauptanbieter A1 zu bestellen. Wenden Sie sich lieber an einen unabhängigen Telekommunikationsanbieter, der Ihnen passende Sonderkonditionen ermöglicht, sodass Sie letztendlich den besten Leistungsumfang zum kleinsten Preis erhalten.

Eine Neugründung geht nicht von jetzt auf gleich!

Häufig unterschätzen die Verantwortlichen, wie lange eine Unternehmensgründung dauert. Durchschnittlich vergehen sieben bis neun Monate bis zum Abschluss. In dieser Zeit muss der Gründer finanziell in der Lage sein, sich selbst zu versorgen. In einigen Fällen kann das Vorhaben natürlich schneller vonstatten gehen – in anderen ist die Zeitspanne aber auch deutlich länger. Planen Sie daher eine realistische Dauer ein, um keine böse Überraschung zu erleben.

Fazit

Wer ein Unternehmen neu gründet, positioniert sich erstmals am Markt. Gründer starten quasi bei Null und müssen nun ihren Markt erobern, Kundschaft gewinnen, fähige Mitarbeiter und geeignete Lieferanten finden sowie Marketing betreiben. Hierzu müssen wichtige Schritte, wie z.B. Anmeldungen beim Gewerbe- oder Finanzamt oder das Festlegen einer Rechtsform, erfolgen. Dies ist jedoch nicht ohne eine geeignete Geschäftsidee möglich, auf der aufbauend ein Businessplan erstellt wird. Dieser dient als Orientierungshilfe, indem er Kundennutzen, Realisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit, Ziele, Markteinschätzungen und Prognosen darstellt. Was zudem nicht zu vergessen ist, ist die Auswahl eines kompetenten Telekommunikationstarifes, um im Zeitalter von Digitalisierung und Internationalisierung vernetzt zu bleiben. Zuletzt dürfen Sie die Dauer des gesamten Unterfangens nicht unterschätzen und sollten eine realistische Zeitspanne zur Unternehmensgründung einplanen.